Komplementärtherapeutin mit eidgenössischem Diplom
Shiatsu Therapeutin
Shiatsu ist ursprünglich eine aus Japan stammende, ganzheitliche Behandlungsmethode. Sie orientiert sich am Verständnis der Chi-Energie. Chi bedeutet Lebensfluss, Lebensrhythmen, Quelle jeder Bewegung im Universum. Alle Zustände im Leben sind Teil davon und bedingen sich in gegebener Abhängigkeit zueinander, fliessend.
Shiatsu definiert 12 Meridiane, die im Körper die Organsysteme wie ein fliessendes Gewässer umhüllen und miteinander verbinden. Jedem Meridian wird eine bestimmte Körperfunktion sowie ein seelisch geistiges Prinzip zugeordnet. Zwei sich ergänzende Meridiane (Yin und Yang) stehen jeweils in Verbindung mit einem Element.
Die 5 Elemente sind: Holz, Feuer (Ergänzendes Feuer), Erde, Metall und Wasser. Sie stehen in einer Wechselwirkung zueinander und regulieren sich gegenseitig.
Es ist ein dynamischer Prozess von Werden, Wandlung und Vergehen, der zyklisch abläuft und eine nährende, sich gegenseitig aufbauende Fähigkeit hat, sich gegenseitig aber auch schwächen kann.
Shiatsu bedeutet ein umfassendes Verständnis menschlicher Existenz.
Die Wandlungsphasen als Ganzheitsprinzip, alles bedingt sich, spricht etwas vom Gleichen in unterschiedlicher Weise an.
In der Shiatsu Behandlung wird ein Zuwenig, ein Zuviel, eine Kyo und Jitsu Tendenz, über die Hara Diagnose der 12 Meridiane palpiert und miteinander verglichen.
Shiatsu bedeutet sinngemäss Fingerdruck.
In einer auf das diagnostizierte Beschwerdebild abgestimmten Weise wird über Druck von Daumen, Handballen, Ellbogen oder Knie eine energetische Veränderung ausgelöst.